Die Art und Weise, wie wir uns tagtäglich fortbewegen, verändert sich, und damit auch die verarbeitende Industrie und verwandte Branchen, was eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen mit sich bringt. Als Individuen sind wir bereits täglich von Aspekten dieser Veränderungen umgeben, ob auf den Straßen, auf denen wir uns bewegen, oder in den Schlagzeilen, die wir lesen.

Die langsame, aber sichere Metamorphose vom traditionellen Verbrennungsmotor zum Elektromotor ist im Gange, was einen dringenden Bedarf an aktualisierten Fähigkeiten hervorruft und letztlich neue Rollen in der Belegschaft schafft. Die zunehmende Funktion von künstlicher Intelligenz, verbesserter Konnektivität und modernster Technik in den von uns genutzten Fahrzeugen schafft ein neues Kapitel in Bezug auf Qualifikationen und Arbeitskräfte.

Aber das ist noch nicht alles. Der Bedarf bei neuen Produktionsanlagen hinsichtlich der Kapazität und des Standorts wird immer deutlicher. Veraltete Anlagen werden zu Gigafactories umgebaut, die komplexe Lieferketten auf begrenztem Raum zusammenfassen, was den globalen Konzernen mehr Effizienz bietet. Dabei investieren Unternehmen in Regionen, die aufnahmefähiger sowie vielleicht auch sanierungswilliger sind und greifen dabei auf kulturelle Traditionen und Fähigkeiten zurück, die im lokalen Industrieerbe verwurzelt sind. Das Endergebnis davon sind eine bessere Umweltverträglichkeit sowie bessere Produktionsprozesse, die zu einer umfassenden Nachhaltigkeit für die Umwelt und in der Mitarbeiterzufriedenheit führen.

Dieser effektive Wandel von der stahlverarbeitenden Technik hin zu einer Technologie, führt zu einer Verlagerung der Lieferkette und einer Reduzierung der Emissionen. Dies wiederum führt zu einer Verschiebung des Personalbedarfs; weg von den traditionellen Positionen der Maschinenbauingenieure und Fabrikarbeitenden, hin zu Al – und digitalen Rollen für Arbeitnehmer, deren Richtung sich in eine weniger physisch anstrengende Arbeit, sondern in computerbasierte Programmieraufgaben bewegen wird. Letzteres bedeutet einen Schritt weg von manueller Arbeit hin zu höheren Work-Life-Erwartungen.

Von nun an liegt der Schwerpunkt auf der Umschulung der Mitarbeiter aus der Automobilbranche, um sich neu zu erfinden und für die Branche relevant zu bleiben. Es liegt in der Verantwortung der Unternehmen, in diese Umschulungen zu investieren und Universitäten sowie technische Schulen werden sich als unschätzbar wertvoll erweisen, wenn es darum geht, Kurse zu entwickeln, die den neuen Qualifikationsanforderungen entsprechen.

Unsere Welt verändert sich – und sie verändert sich schnell. Laut dem Bericht „Automotive 2030: Racing towards a digital future“ des IBM Institute for Business Value wird bis zum Jahr 2030 erwartet, dass jeder Mensch 15 vernetzte Geräte besitzen wird; bis zu 15 % der Neuwagen könnten vollständig autonom sein; und Software wird 90 % der Fahrzeuginnovationen ausmachen. Eines der wichtigsten Zukunftskonzepte wird auf dem Akronym ACES basieren, das vom Center for Automotive Research entwickelt wurde: Autonomous, Connected, Electric and Shared. Im Hinblick auf Materialien, Lieferquellen, Organisationsmodellen und natürlich auch die Ausgestaltung der Fähigkeiten, müssen Lieferketten vollständig um das ACES-Modell herum überarbeitet und konzipiert werden.

Ein typisches Beispiel: Wenn wir uns die Wörter ansehen, aus denen sich das ACES-Akronym zusammensetzt, sehen wir, dass es keinerlei Hinweis auf ein mechanisches Element gibt, was zeigt, dass diese Fähigkeiten immer weniger gefragt sind.

Die Digitalisierung ist unsere Zukunft und die Fähigkeiten in der Branche entwickeln sich auf allen beruflichen Ebenen weiter. Industrie 4.0 ist der Schlüssel; mechanische Rollen nehmen ab und die Nachfrage nach Ingenieuren sowie Arbeitnehmern, die auf AI und IoT mit einem Fokus auf Datenanalyse spezialisiert sind, steigt.

Die GI Group Staffing bietet zahlreiche Ressourcen, um Sie bei all diesen Themen zu unterstützen, von der GI Group Academy, die speziell für die Ausbildung von Fachkräften für Industrie 4.0 gegründet wurde, bis hin zu direkten Partnerschaften mit technischen Instituten und Universitäten. Wir haben uns durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen ein tiefgreifendes Wissen über die Automobilindustrie angeeignet, um Ihre Bedürfnisse zu verstehen und die am besten geeigneten Profile über geografische Grenzen und Kulturen hinweg zu finden. Länder wie die Slowakei, Polen und die Tschechische Republik bieten beispielsweise Karrieremöglichkeiten für junge Arbeitnehmer und Ingenieure jeden Alters, da diese Nationen die höchste Automobilproduktionsrate pro Einwohner der Welt aufweisen. Diese Arbeitnehmer können jedoch auch dafür gewonnen werden, ihre Karriere in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Großbritannien fortzusetzen.

Es gibt keine vergleichbare Zeit zur Gegenwart, besonders in der Automobilindustrie, und zu genau diesem Zeitpunkt bieten wir Ihnen eine gewaltige Auswahl von dynamischen Arbeitsmöglichkeiten an einer Reihe von globalen Standorten.